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22.05.2024

Zürcher Gesundheitsorganisationen gegen die Kostenbremse

Im Kanton Zürich findet der grosse Aktionstag gegen die Kostenbremse-Initiative statt. Am 22. Mai engagieren sich über 400 Zürcher Gesundheitsorganisationen gemeinsam gegen die Kostenbremse. Stellvertretend dafür sind die Organisationen mit Standaktionen in Zürich und in Winterthur präsent.

Zürich sagt NEIN zur Kostenbremse! Das macht eine breite Koalition aus dem Gesundheitswesen, von Patienten-Organisationen und Pflege über Spitex und Apotheken bis hin zur Ärzteschaft und den Spitälern am regionalen Aktionstag gegen die Kostenbremse deutlich. 14 Zürcher Gesundheitsorganisationen und über 400 Zürcher Gesundheitseinrichtungen engagieren sich an diesem Tag gemeinsam gegen Kostenbremse-Initiative.

Grosse Standaktionen in Zürich und Winterthur

An den Standaktionen am Züghusplatz in Zürich und am Grabenplatz in Winterthur sind prominente Vertreterinnen und Vertreter aus dem Gesundheitswesen präsent. Beispielsweise Spitex-Präsident Thomas Heiniger, Präsident von Haus- und Kinderärzte Schweiz Philippe Luchsinger und Medbase-CEO Marcel Napierala treten mit der Bevölkerung in den direkten Dialog. Sie erklären auf der Strasse ihre Sichtweise die möglichen Konsequenzen der Initiative. Mit der Kostenbremse werde die Gesundheit nicht nur ausgebremst, sondern zum Luxusgut, sagt Heiniger. «Es handelt sich um eine riskante Politik, die sogar Menschenleben gefährdet», ist der Spitex-Präsident überzeugt.

Unterstützt werden sie von Politikerinnen und Politikern unterschiedlicher Couleur, darunter Grüne-Nationalrat Balthasar Glättli, GLP-Nationalrat Patrick Hässig, SVP-Nationalrat Martin Hübscher, Zürcher Stadtrat Filippo Leutenegger (FDP), der Zürcher Ständerätin Tiana Angelina Moser (GLP), dem Winterthurer FDP-Präsidenten Dieter Kläy sowie dem Winterthurer Stadtparlamentarier Michael Gross (SVP). Patrick Hässig, der selbst als Pflegefachmann arbeitet, warnt: «Die Kostenbremse entspricht nicht der Pflegeinitiative. Ein starrer Kostendeckel trifft nicht nur das Personal, sondern vor allem die Patientinnen und Patienten.»

Das passiert am Aktionstag

Über 400 Gesundheitsinstitutionen haben an diesem Tag Werbematerialien prominent im Aushang. Sämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tragen an diesem Tag bei der Arbeit oder auch unterwegs einen Kittel / eine Bluse mit angeheftetem Pin. Am Mittag (12.00 – 13.00 Uhr) und am Feierabend (17.00 – 18.00 Uhr) gehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für mindestens zehn Minuten (am Standort ihrer Einrichtung) auf die Strasse und verteilen Flyer und Nastüechli.


Gruppenbild des Aktionstags in Winterthur. Foto: Diellëza Shahini


Gruppenbild in Zürich. Foto: Mirjam Benaiah-Olstein

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